Gesine Werner
Erlebte Geschichte und Geschichten
Wiesbadener Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen
Hrsg. vom Verein zur Förderung des Stadtarchivs Wiesbaden e. V.
ISBN 978-3-941072-27-5, 288 S., farbig mit vielen Fotos, Hardcover,
EUR 22,00, ab sofort lieferbar!
Gesine Werner hat 50 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener interviewt, die sie in der ihr eigenen lebendigen Art porträtiert: Prominente und weniger Prominente, in Wiesbaden Geborene und Zugezogene.
Sie alle haben sich in Wiesbadens Gesellschaft und Kultur hervorgetan und zum Gelingen des städtischen Miteinanders beigetragen, im Kleinen wie im Großen.
Im Gespräch mit Gesine Werner öffnen die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „die Schatztruhe persönlicher Erinnerungen.” Sie „beleuchten die Historie der Stadt aus individueller Perspektive.
Einzelpersonen, Paare und Familien spiegeln den Alltag und besondere Lebensstationen. Sie prägen die Vielfalt der Stadtgesellschaft.”
Viele Facetten hat „das Kaleidoskop der Lebensbereiche (...) Kunst & Kultur, Medizin & Gastronomie, Pädagogik & Politik, Fassenacht, Instrumentenbau, Religion & Sport sind
vertreten. Die einzige Ehrenbürgerin Wiesbadens trifft auf Kulturpreisgekrönte. Fluxus-Legende trifft Hofkapellmeister. Der Vater des Lichts trifft die Chefin des Hinterhof-Palazzos, den
Gynäkologen, den Kunstmäzen, die närrisch gepolten Eheleute und das Schwarze Theater der Velvets als familiäres
Trio.”
Aus
dem Nachwort von Gesine Werner
Wiesbadener Zeitzeugen machen Stadtgeschichte zum Erlebnis:
„In akribischer Fleißarbeit fügt Gesine Werner in ihren Porträts Fakten und Gespräch zusammen und formuliert mit Empathie kleine Persönlichkeitsstudien über Menschen, die diese Stadt lebens- und liebenswürdig gestaltet haben. Mehr könnten es wohl sein – doch diese 50 Porträts füllen beinah schon 290 Seiten, das heißt: Es ist ein Schmöker zur Stadtgeschichte, eine Textsammlung über geführtes und erzähltes Wiesbadener Leben ...”
Viola Bolduan, Wiesbadener Kurier, 19.4.23
„Die Generationen verbindende Schatztruhe persönlicher Erinnerungen ist gelebte Historie über ein rundes Jahrhundert.” Edith Richards, Wiesbadener*in, I/23
Aus ihrem Leben erzählen:
Waltraut Ackermann, Hans Angermann, Zygmunt Apostol, Joseph Werner Bardenhewer, Helga Bier, Prof. Dr. Klaus Günther Böhme, Frank Brabant, Charlotte Brand, Giuseppe Bruno, Wahan Cherbettchian, Veronika Dyckerhoff, Doris Eisenbach, Inge Engelskirchen, Detelina Grigorova-Kreck, Joachim Kreck, Dr. Herbert Günther, Felix Hammesfahr, Ronald Mc Arthur und Ingeborg Hirst, Christa Kaltenbach, Richard Knörzer, Prof. Siegfried und Rosemarie Köhler, Helene Martin, Josef Merkel, Christa Moering, Bettina Mumm, Dr. Dietlinde Munzel-Everling, Ben Patterson, Prof. Hans-Jürgen Portmann, Dr. Enno von Rintelen, Gabriel Sala, Kurt und Rita Schellin, Miriam Schmetterling, Georg Schmidt-von Rhein, Eike Wilm Schulte, Margarete und Hans-Jürgen Schürmann, Suresh und Hannelore Soni, Prof. Dr. Hanns-Wolf Spemann, Mary Lou Sullivan-Delcroix, Don Fausto Urgo, Die Velvets, Dietmar Walther, Margot Weidmann, Werner Wörle.
Michael Langfeld
„Ist das nicht irre?!“
Ein Leben im Zwiespalt
Ein lieber Nachbar und guter Freund, ein gern gesehener, anregender Gesprächspartner, gesellig, belesen, der gerne mit Freunden durch die schönen Landschaften wandert, die seine Heimatstadt umgeben. Er kennt sich aus in Geschichte und Gegenwart, führt Menschen zusammen, gibt Bücher heraus, bewahrt Dichter vor dem Vergessen und setzt sich für Verfolgte in aller Welt ein. In seinen Briefen zeigt sich jedoch ein anderer –, der an einem tiefen Abgrund steht. Die Freundschaft mit ihm wird für alle, die ihn kennen und schätzen, eine Belastungsprobe ...
14x21 cm, Einband farbig brosch., 266 Seiten,
ISBN 978-3-941072-21-3, EUR 15.00
Michael Langfeld liest aus seinem Buch, das dem Andenken an den Freund und Nachbarn gewidmet ist.
Caliban auf Radio Rheinwelle vom 23. August 2018, zur Sendung